Auf YouTube läuft gerade eine extrem erfolgreiche Serie mit dem Titel 7 vs. Wild. Das Ganze wurde von Fritz Meineke ins Leben gerufen und von seinem Team entsprechend produziert. Es geht darin um sieben Teilnehmer, die in Schweden in der Natur ausgesetzt werden und fortan für sieben Tage überleben müssen. Der Clou an der ganzen Geschichte ist, dass sie sich für diese sieben Tage nur maximal sieben verschiedene Gegenstände aussuchen durften.
Ob sie also ein Messer, einen Topf, ein Tarp oder entsprechende Kleidung und Ausrüstung einpacken, bleibt ihnen überlassen. Nur das Limit der sieben Gegenstände dürfen sie dabei nicht überschreiten. Genau das sorgt in der Regel aber dafür, dass das ein oder andere Gadget fehlt und der Alltag somit immer schwieriger wird. Wir haben uns die Serie zum Anlass genommen, um euch passende Produkte in Bezug zu 7 vs. Wild zu empfehlen. Alles sehr humorvoll gemeint, da wir einfach Fans der Serie geworden sind. Wie übrigens so ziemlich jeder gerade, der irgendetwas mit dem Thema Survival zu tun hat.
Falls ihr also an ähnlichen Sets oder Ausrüstungsgegenständen interessiert seid oder selbst einen Survival Trip nach Schweden plant, könnt ihr euch an den Personen der Serie oder unseren Vorschlägen orientieren.
Gemütlich wie Bommel
In 7 vs. Wild wurde Bommel als guter Koch, aber auch als Gadget-Freak bezeichnet. Er ist der Mann, der auf leckeres Essen und hochwertige Ausrüstung achtet. Für alle, die es ihm gleichtun möchten, empfehlen wir daher das wunderbare Tarp von Helikon-Tex. Das ist bestens geeignet für alle Outdoor-Aktivitäten und ist in unterschiedlichen Mustern verfügbar, sodass ihr die jeweils gewünschte Tarnung erhaltet.
Über den KettlePot von BioLite hätte sich Bommel bei 7 vs. Wild bestimmt ebenfalls sehr gefreut. Wer gerne kocht und auch beim Survival nicht auf den Luxus einer warmen und schmackhaft zubereiteten Mahlzeit verzichten möchte, ist mit dem KettlePot bestens beraten. Als Grab-and-Go System ist der Pot ein Wasserkocher und Topf in einem und kann dazu ebenso praktisch wie auch einfach im taktischen Rucksack verstaut werden.
Für das klassische und gemütliche Bommel-Feeling, gibt es dann noch die passende Basecap von Helikon-Tex, die übrigens gut zum Tarp passt. Damit seid ihr schon einmal perfekt ausgestattet, um es euch entsprechend bequem zu machen. Eben genau so wie Bommel bei 7 vs. Wild. Hauptsache die Einsamkeit wird nicht ein ebenso großes Problem für euch, wie für ihn innerhalb der Webserie.
Ausgestattet wie Fritz
Fritz Meineke ist schon durch seinen YouTube-Kanal bekannt dafür geworden, gerne an seine grenzen zu gehen, aber auch nicht allzu weit darüber hinaus. Letzteres meint nichts anderes, als dass Fritz stets gut ausgestattet auf seine Touren aufbricht. Gutes Equipment sind das A und O, um später keine großartigen Zwischenfälle zu provozieren. Das zeigt er nun auch wieder bei 7 vs. Wild mit seiner umfangreichen und sehr durchdachten Ausstattung.
Die große Kukri oder Khukuri von Fritz haben wir zwar nicht im Angebot und würden sie auch nicht unbedingt empfehlen, alleine schon aufgrund des problematischen Waffenrechts hierzulande. Dafür haben wir uns allerdings gemerkt, dass Fritz keine langweiligen Messer mag. Also haben wir nicht lange überlegt, denn sofort fiel unsere Wahl auf das 5.11 Tactical Ferro Messer. Das erfüllt ähnliche Ansprüche und ist der ideale Kandidat für 7 vs. Wild, auch weil es eine gelungene Kombination verschiedener Werkzeuge darstellt.
Das 5.11 Tactical Ferro ist ein Messer mit integriertem Feuerstahl. Außerdem besitzt es eine Drop Point Klingenspitze und ist dank einem Finish aus orangem Teflon jederzeit gut sichtbar und somit problemlos auffindbar, selbst im tiefsten Wald. Feuerstahl und Spritzguss-Scheide sind aber nur zwei der vielen Punkte, die das Messer zu etwas Besonderem machen. Vor allem jedoch ist es ideal für 7 vs. Wild. Was meint ihr? Schaut es euch unbedingt mal genauer an und urteilt dann selbst. Ein wirklich tolles Messer.
Provisorisch wie Fabio
Für Fabio ist bei 7 vs. Wild die Kälte zum größten Feind geworden. Bereits nach der ersten Nacht berichtete er davon, wie kalt es bei Dunkelheit wird und wie lebensbedrohlich er diese Kälte einschätzt. Schon früh kämpfte er mit Unterkühlungen, die er nur mit viel Feuer und großen Flammen in den Griff bekam. Wir würden denjenigen, die provisorisch und minimal wie Fabio von 7 vs. Wild in die Wildnis gehen möchten, unbedingt etwas zum entzünden von Feuer empfehlen. Das ist hier doch wirklich das Mindeste.
In diesem Fall haben wir sogar das ideale Hilfsmittel parat. Im Helikon-Tex Bushcraft Set gibt es neben dem Feuerstahl nämlich auch gleich noch zwei starke Kraftstofftabletten und etwas Watte. Selbst wenn es also mal regnerisch, vielleicht sogar feucht, nass oder kalt werden sollte, so wird der Feuerstahl von Helikon-Tex für ein schönes wärmendes Feuer sorgen.
Als Messer hingegen raten wir zum Bugout Ranger von Benchmade. Das wirkt erst einmal unscheinbar, hat aber viele Vorteile, die gerade bei einem Format wie 7 vs. Wild hervortreten würden. Als erstes wäre hier das geringe Gewicht und Maß zu nennen. Das Messer von Benchmade stört daher in keiner Situation und muss auch nicht unangenehm herumgetragen werden. Es ist immer mit dabei und doch ist es so leicht, als wäre es gar nicht da. Auch die Drop Point Klinge aus Stahl hat Vorteile, denn diese ist besonders einfach zu schärfen. Gerade in Survival Situationen ist das wichtig, da ein Messer immer schnell wieder einsatzbereit sein sollte. Beim Bugout Ranger ist genau das gegeben.
Chillig wie Chris
Bei 7 vs. Wild ist Chris vor allem damit aufgefallen, wie er in seinem Unterschlupf lag und von Essen geträumt hat. Immer wieder fantasierte er von seinem »Dönermann«, einer großen Familienpizza oder gar leckeren Spaghetti mit viel Knoblauch. Da Chris zudem eher wenig Aktivität zeigt, wäre Nahrung vielleicht das Beste gewesen, was er zu 7 vs. Wild hätte einpacken können. Immerhin sorgen seine Essfantasien für jede Menge Unterhaltung in der Show.
Wir empfehlen hier das praktische Tactical Foodpack Six Pack Bravo. Das enthält sechs leckere Gerichte, die direkt und ohne Zubehör zubereitet werden können. Mit dabei sind eine würzige Nudelsuppe, Pasta mit Gemüse, Reis und Schweinefleisch, Hühnchen mit Nudeln oder auch ein Rindfleisch-Kartoffel-Topf und Reispudding mit Beeren. Köstliche Mahlzeiten also, mit denen die sieben Tage bei 7 vs. Wild wie im Flug vergehen würden. Na gut, ein Tag gibt es auch in diesem Fall eine Diät, doch die einzuhalten dürfte gerade am ersten Tag nicht allzu schwer werden.
Und weil das Tactical Foodpack nur sechs Mahlzeiten enthält, ist ja noch Platz für einen weiteren Gegenstand. Für den »Chilligen« Chris empfehlen wir daher auch gleich noch das passende Besteck. Einfach nur deshalb, damit es sich bei 7 vs. Wild noch mehr wie zu Hause anfühlt. Schließlich isst es sich mit einem richtigen Löffel, Messer und Gabel dann doch deutlich angenehmer. Was meint ihr?
Komplett wie Mattin
Am Ende haben wir dann noch Survival Mattin. Der ist nicht unbedingt bekannt dafür, aufs Ganze zu gehen, jedenfalls nicht bei 7 vs. Wild. Privat hat er hingegen schon verschiedene Challenges auf YouTube absolviert. Spektakulär war sicherlich die 30 Tage ohne Essen Herausforderung. Bei 7 vs. Wild hingegen lässt Mattin es deutlich ruhiger angehen und nimmt beispielsweise auch nur ungern an den Tagesaufgaben teil, die das Team allen Teilnehmern gibt, um für spannende Momente zu sorgen.
Mattin selbst scheint zufrieden und ist dennoch bewusst rudimentär ausgerüstet. Eine Baumarktplane statt einem Tarp beispielsweise. Allerdings klagt er gerne mal über Rückenschmerzen bei 7 vs. Wild und hier könnten wir ihm die Klymit Isomatte Static V Recon empfehlen. Die würde sein gebautes Bett mit dem Schlafsack ideal ergänzen und dafür sorgen, dass er mehr als nur bequem liegt. Schluss mit Rückenschmerzen. Moos sammeln und trocknen muss Mattin dann auch nicht mehr. Schade eigentlich, wo er doch schon am Anfang von 7 vs. Wild davon träumte der wohl weltweit erste Moosverleger zu werden.
Auch die Hygiene spielt bei 7 vs. Wild eine Rolle und doch war bislang nur Mattin im Wasser, um sich notdürftig zu waschen. Nach eigenen Aussagen roch es schon etwas streng, war also auch wirklich notwendig. Mit der Tactical Foodpack Outdoor Shower wäre das nicht nur einfacher und angenehmer gegangen, es hätte sicherlich in gleicherweise einen besseren Reinigungseffekt hervorgerufen. Als Gegenstand für 7 vs. Wild wäre die Dusche für unterwegs also ideal. Mehr als eine bräuchte es bei sieben Tagen zudem wohl gar nicht. Ein bisschen Geruch ist beim Survival schließlich erlaubt. Was jedoch nicht heißt, dass man die Hygiene eben für sieben Tage komplett vernachlässigen sollte.
Fazit zu 7 vs. Wild und Survival-Gegenstände
Bitte nehmt den Artikel nicht unnötig ernst. Wir haben uns hier und da erlaubt, die Teilnehmer von 7 vs. Wild ein bisschen wie eine Karikatur zu behandeln. Das Ganze ist für uns mit viel Humor zu sehen, weshalb wir auch die verschiedenen Stereotypen herausgearbeitet haben, um eine entsprechende Überschrift zu finden. 7 vs. Wild lädt im Grunde auch dazu ein, die ganze Sache mit Humor zu sehen.
Genau wie viele Millionen Zuschauer auf YouTube sind auch wir große Fans von dem Format geworden. Solche Shows kann es gar nicht genug geben, denn Survival macht viel Spaß und die Gadgets und Gegenstände erzeugen eine regelrechte Freude. Auch zeigt die Serie hier schön, wie wenig zum Leben eigentlich benötigt wird. Hier ist 7 vs. Wild daher sehr interessant zu betrachten. Schaut also unbedingt mal rein, falls ihr das bislang noch nicht getan habt. Das Ganze ist zudem sehr aufwendig produziert und gefilmt worden, gleicht also schon fast einer Fernsehserie. Wir hoffen, ihr konntet mit unserer humoristischen Darstellung der Survival Gadgets etwas anfangen. Im besten Fall habt ihr hier nun ebenfalls etwas Passendes für euch gefunden. Also viel Erfolg auf eurem nächsten Survival oder Outdoor Trip. Zum Glück seid ihr da, anders als bei 7 vs. Wild, nicht an sieben Gegenstände gebunden, sondern habt die freie Auswahl. In unserem Shop werdet ihr diesbezüglich fündig.
Was ein geiler Beitrag ???? Habe ihn mit Genuss gelesen, da ich die Serie auch verfolgt habe. Sehr unterhaltsam geschrieben. Kommentiere hier eher selten, aber das fand ich am Montagmorgen gerade sooo guuut. Danke dafür und eine tolle Woche.