Als Security arbeiten

Als Security arbeiten

Als Security arbeiten: Diese Möglichkeiten bietet der Sicherheitsdienst

Gerade für männliche Jugendliche erscheint die Security- oder Sicherheitsbranche besonders verlockend. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass hohe Voraussetzungen für eine Anstellung oder eine Ausbildung als Security oder Sicherheitsdienstmitarbeiter erfüllt werden müssen. Welche das sind und was man darüber hinaus mitbringen sollte, um in der spannenden Branche Fuß fassen zu können, verraten wir hier.

Was versteht man unter dem Begriff „Security“?

Beim Sicherheitsdienst, Wachdienst oder kurz „Security“ handelt es sich um einen Sammelbegriff für sämtliche Dienstleistungen des Bewachungsgewerbes. Hierbei kann es sich um den Objektschutz, den Personenschutz oder den Schutz von Veranstaltungen handeln. Soll ein Objekt, eine Person oder eine Veranstaltung durch einen Sicherheitsdienst beschützt werden, wendet sich der Kunde an entsprechende Agenturen vor Ort. Die Sicherheitsdienstmitarbeiter werden dabei jeden Tag mit neuen spannenden Aufgaben konfrontiert, die bisweilen besonders anspruchsvoll oder gar gefährlich sein können.

Als Security arbeiten: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Möchte man als Security arbeiten, muss man einige Voraussetzungen erfüllen. Neben dem Mindestalter von 18 Jahren, einem Schul-, Lehr- oder Ausbildungsabschluss und dem Beherrschen der deutschen sowie einer weiteren gängigen Fremdsprache in Wort und Schrift gehören dazu auch der Leumund und geordnete wirtschaftliche Verhältnisse. Das bedeutet, dass sowohl das polizeiliche Führungszeugnis, als auch die Schufa-Auskunft sauber und frei von schwerwiegenden Einträgen sein müssen. Handelt es sich um eine vertragliche und sozialversicherungspflichtige Arbeit beim Sicherheitsdienst wird die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses und einer Schufa-Selbstauskunft erwartet.

Neben den nachweislichen Voraussetzungen, zu denen beispielsweise ein Schulabschluss oder eine saubere Schufa-Auskunft gehören, müssen auch persönliche Voraussetzungen erfüllt werden, wenn man als Security arbeiten möchte. Das bedeutet, dass der Bewerber in geordneten Verhältnissen leben muss und nicht erpressbar sein sollte – dies wäre beispielsweise durch eine persönliche Labilität mit Hang zur Spielsucht oder zu illegalem Glücksspiel der Fall. Neben psychischer und physischer Stabilität gehören auch die Bereitschaft zur 24-Stunden-Arbeit an Werktagen, Wochenenden, Sonn- und Feiertagen sowie Mobilität durch einen gültigen Führerschein in den gängigen Führerscheinklassen zu den nötigen Voraussetzungen für die Arbeit als Security.

Sachkundeprüfung für Sicherheitsdienstmitarbeiter

Die Sicherheitsdienstbranche hat in den vergangenen Jahren einen schlechten Ruf durch schwarze Schafe davongetragen, die ihre Stellung missbraucht haben. Aus diesem Grund sind mittlerweile insbesondere bei Gasthäusern und Diskotheken ausgebildete Securitymitarbeiter bevorzugt. Hierfür müssen die Anwärter die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO und der Bewachungsordnung absolvieren. Hierfür werden von der IHK Kurse angeboten, die 3 – 5 Tage dauern und mit Kosten zwischen 200 und 350 Euro zu Buche schlagen.

Tätigkeitsbereiche und Weiterbildungen

Möchte man als Security arbeiten, kann man sich für verschiedene Wege entscheiden. Neben der Ladenüberwachung als Kaufhausdetektiv gehören hierzu auch der Personenschutz oder die Alarmaufschaltung. Grundsätzlich wird der Sicherheitsdienst damit beauftragt, für Sicherheit zu sorgen. Dabei ist Unauffälligkeit das A und O – im besten Fall ist der Sicherheitsdienst weder personell, noch organisatorisch erkennbar. Eine eher zurückhaltende Persönlichkeit ist deshalb für eine Karriere in der Sicherheitsbranche von Vorteil. Hierbei gehören schließlich auch Controlling und Qualitätsmanagement zu den wichtigsten Aufgabengebieten. Kann man sich hier wiederfinden, kann man vom Anfänger zum geschulten Sicherheitsmitarbeiter zur Sicherheitsfachkraft bis zum Meister für Schutz und Sicherheit aufsteigen.

Fazit: Die Voraussetzungen sind streng

Möchte man als Security arbeiten, muss man einige strenge Voraussetzungen erfüllen. Neben faktischen Bedingungen wie einem anerkannten Abschluss, einem Führerschein oder einem sauberen polizeilichen Führungszeugnis gehören auch eine eher zurückhaltende und unauffällige Persönlichkeit, physische und psychische Belastbarkeit und die Bereitschaft zur 24-Stunden-Arbeit an Werk- und Feiertagen zu den Voraussetzungen, die für eine Tätigkeit als Security erfüllt werden müssen. Hat man die entsprechende Sachkundeprüfung absolviert, kann man dafür auch mit viel Fleiß zum Meister für Schutz und Sicherheit aufsteigen.

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2 Kommentare zu „Als Security arbeiten“

  1. Hallo zusammen,
    herzlichen Dank für diesen spannenden und informativen Beitrag zum Thema Sicherheitsdienst. Mein Mann arbeitet seit einiger Zeit am Wochenenden bei einem Sicherheitsdienst. Es gefällt ihm so gut, dass er bereits überlegt dieser Tätigkeit Hauptberuflich nachzugehen. Ich bin gespannt, wie er sich entscheiden wird.

  2. Guten Tag,
    das freut uns sehr dass ihr Mann Spaß an dem Beruf Security hat und es eventuell in Erwägung zieht Haupberuflich in der Branche zu arbeiten. Wir sind ebenfalls gespannt wie er sich entscheiden wird, halten Sie uns doch gerne auf dem Laufenden. LG Grüße Mark vom OBRAMO-Team

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