Sicherheit an Weihnachten: 5 Tipps, um eure Familien zu schützen
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Besinnlichkeit, es ist das Fest, an dem Familien zusammenkommen und sich nach langer Zeit endlich wiedersehen. So mancher wohnt inzwischen vielleicht sogar im Ausland, andere haben ein Leben in einer entfernten Stadt und auch Corona hat natürlich dafür gesorgt, dass wir uns alle ein wenig voneinander entfernt haben. Weihnachten wird alles anders, doch sicher muss es sein.
Das Essen ist bestellt oder bereits geplant, die Gäste sind eingeladen und die Geschenke gekauft. Was viele dabei aber vergessen, ist das Thema Sicherheit. Gerade die Weihnachtszeit ist für Einbrecher sehr verlockend, da sie hier schnell zuschlagen können und fast immer fündig werden. Zudem hat sich bei vielen Menschen der Weg in die Kirche, zu einem Konzert, vielleicht aber auch nur ein Spaziergang etabliert, was eine Menge Spielraum für findige Einbrecher mit sich bringt.
Wir haben für euch ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen ihr die Weihnachtszeit gut überstehen könnt. Dabei geht es um ganz klassische Maßnahmen, ebenso wie um kreative Wege, sein Haus zu sichern und seine Familie an Heiligabend und in der Weihnachtszeit bestmöglich zu schützen.
Einbruchschutz – 5 Tipps für mehr Sicherheit
Es gibt viele Empfehlungen zum Thema Einbruchschutz und auch hier im Blog hatten wir schon mehr als einmal über Möglichkeiten geschrieben, wie ihr euch gegen Einbrecher verteidigen könnt. Nun aber möchten wir speziell auf die Weihnachtszeit eingehen. Eine Zeit, in der Einbrecher äußerst aktiv sind, es sehr früh dunkel wird und daher eine erhöhte Gefahr besteht. Mit unseren 5 Tipps vor Einbrechern seid ihr auf der sicheren Seite.
1. Mit Zeitschaltuhren das Haus beleuchten
Den besten Tipp, den wir euch gleich zu Beginn geben können, betrifft das Thema Hausbeleuchtung. Wer das Haus verlässt, für ein paar Tage oder länger verreist, vielleicht auch einfach schon älter ist und früh zu Bett geht, der sollte unbedingt eine Zeitschaltuhr verwenden, um Einbrechern zu zeigen, dass jemand zu Hause ist. Das gelingt am ehesten, in dem typische Zeiten beleuchtet werden. Morgens, wenn es noch dunkel ist, sollte beispielsweise in der Küche das Licht brennen. Abends, wenn die typische Fernsehzeit beginnt, sollte im Wohnzimmer das Licht eingeschaltet sein. Noch realistischer täuscht ihr Einbrecher mit einer Fernsehattrappe. Die simuliert das Licht eines Fernsehers, blinkt und blitzt also hin und wieder einmal und zwar ganz genau so, wie ein TV-Gerät in den Raum strahlen würde. Sehr effektiv, vor allem wenn ihr früh ins Bett geht oder in einem großen Haus wohnt und euch unsicher fühlt. Auch für die ältere Verwandtschaft sind solche Attrappen ideal.
2. Fenster und Türen vor Blitzeinbrüchen sichern
Türen und Fenster sollten in der Weihnachtszeit immer (wirklich immer!) fest verschlossen sein. Kein langes Lüften, während ihr auf einem Spaziergang seid, keine unabgeschlossenen Haustüren, nur weil ihr gleich wieder zurück seid. Lasst euch nicht täuschen. Ist die Haustür nicht verschlossen, braucht es nur einen Schraubenzieher, um in wenigen Sekunden in der Wohnung zu sein. Für die Fenster gilt Ähnliches, denn sind diese lediglich gekippt, sind sie schnell mit einem Handgriff von außen geöffnet. Abhilfe schaffen Sicherungen für Türen und Fenster, die verhindern, dass Einbrecher einen Zugang erhalten. Diese sind dabei verhältnismäßig günstig und einfach anzubringen, bewirken aber unglaublich viel. Einbruchschutz fängt immer an den Türen und Fenstern an. Erst wenn die gesichert wurden, kann und sollte über andere Maßnahmen nachgedacht werden.
3. Spion nutzen und sich nicht bequatschen lassen
Wenn es zur Weihnachtszeit klingelt, seid jederzeit skeptisch. Wenn jemand angeblich eine Panne hat und telefonieren möchte, dann auch, denn heutzutage hat jeder ein Handy. Benutzt immer den Spion in eurer Haustür und macht lieber nicht auf, als hinterher überwältigt zu werden. Kommt euch also etwas komisch vor, ruft ruhig die Polizei. Die kennt solche Fälle zur Weihnachtszeit nämlich schon und schickt dann direkt eine Streife bei euch vorbei, die nach dem rechten sieht. Lasst euch also nicht von Fremden bequatschen, haltet Türen lieber geschlossen, nutzt den Spion in selbiger und sichert euch gegen Zugriff von außen ab. Vor allem aber: Niemals die Tür öffnen, wenn ihr ein ungutes Gefühl habt.
4. Videoüberwachung installieren
Eine Videoüberwachung ist extrem effektiv, allerdings auch entsprechend kostspielig. Wer sich besonders sicher fühlen möchte, kann sich dennoch mal unsere verschiedenen Videoüberwachungssysteme ansehen. Die sorgen nicht nur dafür, dass ihr alles im Blick behaltet, sie dienen auch als Einbruchschutz und verjagen so manchen Einbrecher. Sobald nämlich gesehen wird, dass es sich nicht um eine Attrappe, sondern eine funktionsfähige Kamera handelt, bekommen die meisten Einbrecher schlichtweg Panik und verschwinden wieder. Das Risiko mit Videoüberwachung ist ihnen meist zu groß, da gibt es andere Häuser, in die sie einfacher hineingelangen, weshalb sie auf den Einbruch verzichten, wenn Videokameras installiert sind.
5. Selbstverteidigung für den Notfall vorbereiten
Kommt es dennoch mal zu einer direkten Konfrontation mit einem Einbrecher, solltet ihr auf den Ernstfall vorbereitet sein und entsprechende Maßnahmen zur Selbstverteidigung ergreifen. So etwas kann im ganz kleinen Rahmen stattfinden, zum Beispiel mit einem Kubotan, der immer und jederzeit Griffbereit ist, es gibt aber noch jede Menge andere Waffen für die Selbstverteidigung. Von Pfefferspray bis Elektroschocker ist hier vieles möglich, um sich bei einem tatsächlichen Übergriff effektiv wehren zu können. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was für ihn infrage kommt und im Notfall am einfachsten zu handhaben ist. Denkt auch unbedingt daran, dass die Waffen zur Selbstverteidigung griffbereit liegen müssen, denn sonst bringen sie bei einem Einbruch natürlich recht wenig.
Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Einbrecher
Allgemein werden die Weihnachtszeit bzw. die Feiertage um Weihnachten herum gerne mal als die Zeit der Einbrecher betitelt. Das hängt damit zusammen, dass die Einbrüche zu Weihnachten klassischerweise steigen und der Einbruchschutz daher ganz besonders wichtig wird. Plötzlich versucht jeder, sein Eigenheim in irgendeiner Art und Weise abzusichern.
Gerade wenn es um Fenster und Türen geht, ignorieren viele Menschen aber immer noch die einfachsten Sicherheitsmaßnahmen und gewähren Einbrechern damit quasi freien Zutritt. Dabei würde es oft schon ausreichen, die Tür sorgfältig zu verschließen und einen entsprechenden Aufhebelschutz an den Fenstern anzubringen. Das allein sorgt nämlich schon dafür, dass ein Einbruch deutlich länger dauert, was Einbrecher meist nicht riskieren und somit zum nächsten Haus gehen.
Wir hoffen, dass unsere fünf praktischen Tipps euch dabei geholfen haben, notwendige Sicherheitsvorkehrungen für die Weihnachtszeit zu treffen. Alles, was ihr dafür benötigt, findet ihr wie immer in unserem Security Shop. Wer besonders schnell bestellt, hat die Sachen zudem noch pünktlich vor Weihnachten bei sich und kann sich vorab ausgiebig damit beschäftigen.
Das Team von Obramo wünscht euch nun eine besinnliche und sichere Weihnachtszeit.
Vielen Dank für den Beitrag zum Thema Einbruchschutz. Mein Onkel möchte einen Sicherheitsdienst engagieren, der seine Firma und Privatgrundstück bewacht. Gut zu wissen, dass man seine Fenster und Türen gegen Einbruchversuche schützen und nachrüsten kann.
Ich habe auch schon oft gehört, dass eine Anwesenheitssimulation sehr effektiv sein soll. Dabei gibt es ein breites Spektrum an Abschreckungsmöglichkeiten. Wer nicht die Mittel dazu hat, kann auch auf günstige Kamerattrappen zurückgreifen, die können nämlich auch schon viel ausrichten.